Pflegeeltern geben einem Kind, dass nicht bei seiner leiblichen Familie leben kann, für eine bestimmte Zeit oder auf Dauer ein Zuhause.
Oft haben die Kinder schon viel erlebt, daher kommen auf Pflegeltern oft besondere Belastungen zu. Es sollte die Bereitschaft bestehen sich Hilfe zu holen und auch im Rahmen von Supervisionen sich Problemlösungen zu erarbeiten. Die Kinder haben in meistens eine unsichere Bindungssituation hinter sich und daher einiges an Ängsten die Sie bewältigen müssen.
Sie übernehmen die Aufgabe im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Jugendwohlfahrtsbehörde, das heißt man ist auch eine öffentliche Familie bei der das Kindeswohl vom Jugendamt einmal jährlich überprüft wird
Zusätzlich gibt es in der Regel die Aufgabe das Kind zwischen den Welten der Herkunftsfamilie und ihrer Familie zu unterstützen.
Arten der Pflege
Die Dauer des Pflegeverhältnisses kann nicht immer im Vorhinein festgelgt werden. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Kurzzeit- und Dauerpflege.
Bei der Kurzzeitpflege (auch Bereitschafts- und Krisenpflege genannt) werden Kinder für eine begrenzte Zeit z.B.:wegen familiärer oder sozialer Probleme von Bereitschaftspflegepersonen aufgenommen.
Bei der Dauerpflege handelt es sich um ein dauerhaft angelegtes Pflegeverhältnis.