Grundsätzlich ist zu sagen, dass es zum Teil relativ schwierig ist ein Kind zu adoptieren, in der Regel gibt es mehr Eltern mit dem Wunsch nach einem Kind, als zur Adoption freigegeben werden. Viele Eltern die ein Kind wollten, haben sich daher für die Variante eines Pflegekind entschieden.
Die erste Anlaufstelle für die Vermittlung eines Adoptivkindes sind bei Inlands- und Auslandsadoptionen die Jugendämter in den Bezirken und in der Stadt Salzburg das Magistrat.
Diese prüfen auch alle Eignungsvoraussetzungen von Adoptivelternwerbern.
In mehreren Gesprächen werden die familiären Lebensverhältnisse sowie das soziale Umfeld mit den Adoptivwerbern erfasst und in einem Sozialbericht niedergeschrieben.
Dem Sozialbericht angeschlossen sind Einkommensnachweise, ärztliches Attest und Strafregisterauszug.
Adoptivelternbewerber/innen müssen nach erfolgter Eignungsprüfung vor der Adoption an einer vorbereitenden Ausbildung teilnehmen.